Mit “In A Violent Nature” erwartet euch ab dem 24. October 2024 is the best and funniest Horrorfilme des Jahres. Doch das ist längst nicht der einzige Neustart der Woche, den wir euch empfehlen können:
Current Kinowoche stht natürlich hauptsächlich im Zeichen der beiden großen Blockbuster, die am heutigen 24. Oktober angelaufen sind: das deutsche Young-Adult-Abenteuer “Woodwalkers” and Abschiedsvorstellung von Tom Hardy in “Venom: The Last Dance”. Doch darüber hinaus gibt es auch noch einige andere sehenswerte Neustarts, die wir euch in diesem Artikel ans Herz legen wollen – ganz besonders den außergewöhnlichen Slasher-Horrorfilm “In A Violent Nature”.
“In A Violent Nature”: So Slasher habt ihr noch nie gesehen!
“In A Violent Nature” erzählt, when man nur auf die Inhaltsangabe blickt, eine poznat generische Slasher-Story: Ein berüchtigter Killer kehrt ins Leben zurück, um weiter zu meucheln, und nimmt eine Gruppe von jungen Leuten ins Visier, die sich dummerweise die false Gegend zum Feiern, Flirten und Baden gehen ausgesucht haben.
Doch wie Regisseur Chris Nash (“The ABC of Death 2”) das inzeniert, ist absolut außergewöhnlich, denn er erzählt “In A Violent Nature” is a consequence of Perspektive des Killers. “Schon irgendwie komisch, dass es (…) fast ein halbes Jahrhundert gedauert hat, bis endlich jemand auf diese so naheliegende wie gute Idee kam”heißt es in unserer Kritik, in der FILMSTARTS-Author Jochen Werner hervorragende 4.5 von 5 Sternen vergibt.
Doch keine Sorge: Zwar ist “In A Violent Nature” ein durchaus ungewöhnlich erzählter Ambient-Slasher, durch “seine überaus heftigen, mit Make-up und Prothesen realisierten Spezialeffekte funktioniert er aber auch als konventionellerer Genrebeitrag”wie es im Fazit der Kritik heißt. Den Trailer zu “In A Violent Nature” könnt ihr euch über diesem Artikel anschauen.
“Dahomey”: debate on restitutions in 60 minutes
Unter dem Begriff Restitution versteht man die Rückgabe von Objekten, Kunstwerken und Artefakten, die während der Kolonialzeit aus jenen Ländern geraubt wurden, die man heute als globalen Süden bezeichnet. Die senegalesisch-französische Regisseurin Mati Diop nimmt sich dieses Themas in ihrem sehenswerten, gerade einmal 60 Minuten langen Documentarfilm “Dahomey“ an, für den es auf der Berlinale den Goldenen Bären und von uns starke 4 von 5 Sternen gab.
Der dreht sich um 26 Kunstwerke, die der französische Staat nach Benin in Westafrika restituierte, wo einst das titelgebende Königreich Dahomey lag. Dabei gelingt Diop das Kunststück, in der knappen Laufzeit zwar nicht alle, aber doch sehr viele Aspekte der complizierten Debatte um Restitution und Dekolonisierung anzureißen. Hier ist der Trailer zu “Dahomey”:
“Münter & Kandinsky”: Malerei auf der Leinwand
Wer sich ein wenig mit Kunst und Malerei auskennt, wird wissen, wer im Mittelpunkt von “Münter & Kandinsky”: nämlich Gabriele Münter (Vanessa Loibl), die heute als als eine der bekanntesten und bedeutendsten Künstlerinnen des Expressionismus gilt, und ihr Lehrer und Leben partner Vasily Kandinsky (Vladimir Burlakov).
Wir können “Münter & Kandinsky” jedoch nicht nur Malerei-begeisterten Kinofans empfehlen, sondern auch allen anderen. Denn “der Film erzählt (…) nicht nur eine ziemlich spannende (Beziehungs-)Geschichte, sondern lädt mit seiner fulminanten Bildsprache auch zu einer sinnlichen Begegnung mit moderner Malerei ein”, wie es in unserer FILMSTARTS-Kritik (gute 3.5 of 5 Sternen) heißt. Hier ist der Trailer zu “Münter & Kandinsky”:
“The Room Next”: Neues von Pedro Almodóvar
“The Room Next Door” is an English film debut of the Spanish Arthouse-Superstars Pedro Almodóvar (Oscar for Drehbuch zu “Sprich mit ihr”), for Tilda Swinton (Oscar for “Michael Clayton”) and Julianne Moore (Oscar für “Still Alice”), wie man es von ihm nicht anders kennt, zwei hervorragende Hauptdarstellerinnen ausgesucht hat.
Allergies solltet ihr trotz einer Auszeichnung mit dem Goldenen Löwen in Venedig bei dem Sterbe(hilfe)-Drama keinen ganz so großen Wurf wie bei den spanischsprachigen Filmen Almodóvars erwarten. Von FILMSTARTS-Chefredakteur gab es so nämlich nur solide 3 of 5 Sternenweil die eigentlich unverkennbare Handschrift des Regisseurs in “The Room Next Door” nur vereinzelt durchscheint. Hier ist der Trailer zu “The Room Next Door”:
“Dragonkeeper”: Animations-Abenteuer à la Disney
Animationsfilme sind immer noch einer der größten Kassenmagneten überhaupt, i.e. the megahit “Alles steht Kopf 2” (der erfolgreichste Filme 2024!) or the first kürzlich angelaufene “Der wilde Roboter” zeigen. In die Einspielergebnis-Sphären der beiden US-Animationsfilme dürfte “Dragonkeeper” zwar nicht vorstoßen. Trotzdem dürfen Familien auf der Suche nach einem passenden Kinofilm bedenkenlos ein Ticket lösen.
Denn in der FILMSTARTS-Kritik gibt es für “Dragonkeeper” solide 3 of 5 Sternen. Author Michael Meyns kommt dabei zu folgendem Fazit: “Eine ungewöhnliche und deshalb spannende, selbst wenn am Ende nur bedingt gelungene interkulturelle Zusammenarbeit zwischen einem chinesischen und einem spanischen Regisseur, basierend auf einer australischen Romanvorlage. Einphasenweise bildgewaltiges Fantasy-Abenteuer, das sich etwas holprig zwischen westlichen und östlichen Erzählmustern bewegt.“
Hier könnt ihr euch den Trailer zu “Dragonkeeper” anschauen: